Aeronaut Diva
DIVA
Aeronaut
13.11.2015
Nach ein paar Wochen des Zweifelns habe ich mir vor ein paar Tagen den Baukasten der DIVA von Aeronaut bestellt. Hier bekommt man einen sehr tollen Baukasten mit lasergeschnittenen Bauteilen für eine Mahagoniyacht in klassischer Spantbauweise.
Mein Sohn hat für mich begonnen und bewiesen, dass auch 12jährige mit etwas Bastelerfahrung die Diva bauen können. Hier sieht man schon das Spantgerippe mit dem Bug und drei von vier Stabilisierungsleisten. In der Anleitung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, die Trockenzeit des Leims einzuhalten.
14.11.2015
Heute haben wir die ersten beiden Bordwände lt. Bauanleitung eingebaut.
15.11.2015
Heute sind die beiden Bodenplatten drauf gekommen und der Bootsständer ist gebaut; so kann das zukünftige Schmuckstück morgen von der Helling runter. Momentan sieht's eher nach einem Verkehrsunfall aus...
16.11.2015
Die Bodenplatten sind jetzt mit den letzten Spannten verklebt; runter von der Helling und auf den Bootsständer rauf. So können innen die Leimraupen eingebracht werden. Ich habe der Bauanleitung etwas vorgegriffen und bereits die ersten Verstärkungsleisten im Kiel- und Heckbereich eingeleimt.
20.11.2015
Kleines Update - die Hellingstützen der Spannten sind entfernt und im Bugbereich wurden aussen zwei kleine Leisten angeleimt.
24.11.2015
Ich konnte die Rumpfinnenseite das erste Mal mit Bootslack gestrichen. Weiterhin ist inzwischen der bestellte Motor samt Wellenanlage angekommen.
28.11.2015
Der 400er Motor ist seit heute am vorgesehenen Platz.
Hauptarbeit war der Umbau der Wellenanlage. Beim Versuch, eines der beiden Sinterlager zu entfernen, habe ich es zerstört. Da die bei mir im Fundus vorhandenen Lager außen etwas zu groß sind habe ich eine Lagerhülse samt Schmiernippel angefertigt. In der Lagerhülse sitzt das innere Sinterlager.
12.12.2015
Diverse Verpflichtungen zur Weihnachtszeit, da geht der Modellbau langsamer... Ich konnte laut Bauanleitung diverse Stütz- und Verstärkungsleisten einkleben.
Weiter geht's mit den Mahagoni - Teilen der Kajüte
Mahagoni - Teile der Back und das Deck sind nun auch drauf - noch versteckt unter viel Pflaster.
13.12.2015
Heute habe ich die ganzen Klebebänder entfernt und mit der Kajüte begonnen. Am Heckspant habe ich die überstehenden Bordwand - Platten plan zum Spant verschliffen und den Mahagoni - Heckspiegel aufgeleimt.
Bis hierher hat nach Bauplan alles funktioniert.
18.12.2015
Weiter geht's mit der Kajüte bzw. deren Dachteilen. Zusätzlich habe ich mit den Kleinteilen wie Stuhl, Bank, Steuerstand und Tisch begonnen.
Die Badeplattform am Heck habe ich abweichend zum Bauplan nach unten abgestützt; die planmäßige Befestigung schien mir für den Fahrbetrieb zu unsicher.
Endlich Lack drauf - so ist der Unterschied zwischen dem unbehandelten Aufbauten und dem einmal lackierten Rumpf erkennbar.
Mit den vielen kleinen Details aus dem Baukasten und noch mehr Lackschichten sieht meine Diva nun sehr hübsch aus! Die schwierigste Arbeit bis hierhin war das Beziehen der Stühle mit dem Kunstleder.
In der Totalen ist sie jeden Arbeitsschritt wert!
Jetzt fehlen die Fenster und ein dritter Anstrich am Rumpf.
20.12.2015
Schön langsam findet die Diva zum Ende. Bis auf zwei fehlende Drähte war der Baukasten komplett und passgenau! Ich habe nun die Griffbügel auf dem Vordeck und den Schutzbügel um die Badeplattform mit 5min - Epoxy geklebt.
Ruder und Ruderservo sind drin und eingestellt. Um Platz für Empfänger und den Fahrtregler zu schaffen habe ich noch neben dem Motor beidseitig Sperrholzreste eingeleimt. Ganz nebenbei wurde hinter der linken Mahagoniverkleidung ein Servo - Verlängerungskabel eingezogen.
26.12.2015
Nach etwas Lötarbeit (Motoranschluss) habe ich auf die beiden eingeleimten Plattformen in Fahrtrichtung links den Empfänger und rechts den Fahrtregler mit Klettband befestigt. Die obligatorischen Tests der Fernsteuerung zur Drehrichtung des Motors und des Servos mit Mitteneinstellung sind gleich erledigt.
Somit zum vorerst letzten Schritt der Bauanleitung - die Fenster. Nach der Anleitung soll ein lösemittelfreier Kleber verwendet werden; ich habe mir von Pattex einen eben solchen Sekundenkleber (60 Sekunden) besorgt und damit gestern noch die Scheiben incl. der Schutzfolie eingeklebt.
Heute nun konnte ich die Schutzfolien abziehen; hier ist Vorsicht geboten, da die Folie z.T. am Kleber festhängt. Mit klaren Scheiben (ohne Fingerabdrücke oder Kleberresten) und voll geladenen Akkus ging es direkt an den See.
Die Wasserlage ist toll - mit dem verwendeten 2S - Lipo konnte ich die Linie fein trimmen und den Akku mit Gummibändern fixieren.
Endlich Probefahrt und alle Hebel auf den Tisch - trotz der kleinen Motorisierung mit Speed 400 und 28er Rennschraube ist die Diva ziemlich flott unterwegs und zeigt ein tolles Wellenbild. Dank der Rumpfkanten und des relativ großen Ruders ist sie toll zu steuern. Nach ca. 20 min. voller Fahrt war lediglich der Motor heiß; der Rumpf ist dicht und trotz des sehr kurzen Ruderrohr ist auch hier kein Tropfen eingedrungen.
Fazit: Die Diva ist ein schmuckes kleines Fahrmodell, das mit etwas Vorkenntnis aus gelaserten Platten aufgebaut wird. Material, Verarbeitung und Bauanleitung sind top.
Ich hätte nur gern den kompletten Bootsständer aus Mahagoni und die Schriftzüge sind leider keine Einzelbuchstaben auf Trägerfolie; somit wollte ich sie wegen der unnötigen aber zu sehenden transparenten Klebefolie nicht verwenden.
Aeronaut
13.11.2015
Nach ein paar Wochen des Zweifelns habe ich mir vor ein paar Tagen den Baukasten der DIVA von Aeronaut bestellt. Hier bekommt man einen sehr tollen Baukasten mit lasergeschnittenen Bauteilen für eine Mahagoniyacht in klassischer Spantbauweise.
Mein Sohn hat für mich begonnen und bewiesen, dass auch 12jährige mit etwas Bastelerfahrung die Diva bauen können. Hier sieht man schon das Spantgerippe mit dem Bug und drei von vier Stabilisierungsleisten. In der Anleitung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, die Trockenzeit des Leims einzuhalten.
14.11.2015
Heute haben wir die ersten beiden Bordwände lt. Bauanleitung eingebaut.
15.11.2015
Heute sind die beiden Bodenplatten drauf gekommen und der Bootsständer ist gebaut; so kann das zukünftige Schmuckstück morgen von der Helling runter. Momentan sieht's eher nach einem Verkehrsunfall aus...
16.11.2015
Die Bodenplatten sind jetzt mit den letzten Spannten verklebt; runter von der Helling und auf den Bootsständer rauf. So können innen die Leimraupen eingebracht werden. Ich habe der Bauanleitung etwas vorgegriffen und bereits die ersten Verstärkungsleisten im Kiel- und Heckbereich eingeleimt.
20.11.2015
Kleines Update - die Hellingstützen der Spannten sind entfernt und im Bugbereich wurden aussen zwei kleine Leisten angeleimt.
24.11.2015
Ich konnte die Rumpfinnenseite das erste Mal mit Bootslack gestrichen. Weiterhin ist inzwischen der bestellte Motor samt Wellenanlage angekommen.
28.11.2015
Der 400er Motor ist seit heute am vorgesehenen Platz.
Hauptarbeit war der Umbau der Wellenanlage. Beim Versuch, eines der beiden Sinterlager zu entfernen, habe ich es zerstört. Da die bei mir im Fundus vorhandenen Lager außen etwas zu groß sind habe ich eine Lagerhülse samt Schmiernippel angefertigt. In der Lagerhülse sitzt das innere Sinterlager.
12.12.2015
Diverse Verpflichtungen zur Weihnachtszeit, da geht der Modellbau langsamer... Ich konnte laut Bauanleitung diverse Stütz- und Verstärkungsleisten einkleben.
Weiter geht's mit den Mahagoni - Teilen der Kajüte
Mahagoni - Teile der Back und das Deck sind nun auch drauf - noch versteckt unter viel Pflaster.
13.12.2015
Heute habe ich die ganzen Klebebänder entfernt und mit der Kajüte begonnen. Am Heckspant habe ich die überstehenden Bordwand - Platten plan zum Spant verschliffen und den Mahagoni - Heckspiegel aufgeleimt.
Bis hierher hat nach Bauplan alles funktioniert.
18.12.2015
Weiter geht's mit der Kajüte bzw. deren Dachteilen. Zusätzlich habe ich mit den Kleinteilen wie Stuhl, Bank, Steuerstand und Tisch begonnen.
Die Badeplattform am Heck habe ich abweichend zum Bauplan nach unten abgestützt; die planmäßige Befestigung schien mir für den Fahrbetrieb zu unsicher.
Endlich Lack drauf - so ist der Unterschied zwischen dem unbehandelten Aufbauten und dem einmal lackierten Rumpf erkennbar.
Mit den vielen kleinen Details aus dem Baukasten und noch mehr Lackschichten sieht meine Diva nun sehr hübsch aus! Die schwierigste Arbeit bis hierhin war das Beziehen der Stühle mit dem Kunstleder.
In der Totalen ist sie jeden Arbeitsschritt wert!
Jetzt fehlen die Fenster und ein dritter Anstrich am Rumpf.
20.12.2015
Schön langsam findet die Diva zum Ende. Bis auf zwei fehlende Drähte war der Baukasten komplett und passgenau! Ich habe nun die Griffbügel auf dem Vordeck und den Schutzbügel um die Badeplattform mit 5min - Epoxy geklebt.
Ruder und Ruderservo sind drin und eingestellt. Um Platz für Empfänger und den Fahrtregler zu schaffen habe ich noch neben dem Motor beidseitig Sperrholzreste eingeleimt. Ganz nebenbei wurde hinter der linken Mahagoniverkleidung ein Servo - Verlängerungskabel eingezogen.
26.12.2015
Nach etwas Lötarbeit (Motoranschluss) habe ich auf die beiden eingeleimten Plattformen in Fahrtrichtung links den Empfänger und rechts den Fahrtregler mit Klettband befestigt. Die obligatorischen Tests der Fernsteuerung zur Drehrichtung des Motors und des Servos mit Mitteneinstellung sind gleich erledigt.
Somit zum vorerst letzten Schritt der Bauanleitung - die Fenster. Nach der Anleitung soll ein lösemittelfreier Kleber verwendet werden; ich habe mir von Pattex einen eben solchen Sekundenkleber (60 Sekunden) besorgt und damit gestern noch die Scheiben incl. der Schutzfolie eingeklebt.
Heute nun konnte ich die Schutzfolien abziehen; hier ist Vorsicht geboten, da die Folie z.T. am Kleber festhängt. Mit klaren Scheiben (ohne Fingerabdrücke oder Kleberresten) und voll geladenen Akkus ging es direkt an den See.
Die Wasserlage ist toll - mit dem verwendeten 2S - Lipo konnte ich die Linie fein trimmen und den Akku mit Gummibändern fixieren.
Endlich Probefahrt und alle Hebel auf den Tisch - trotz der kleinen Motorisierung mit Speed 400 und 28er Rennschraube ist die Diva ziemlich flott unterwegs und zeigt ein tolles Wellenbild. Dank der Rumpfkanten und des relativ großen Ruders ist sie toll zu steuern. Nach ca. 20 min. voller Fahrt war lediglich der Motor heiß; der Rumpf ist dicht und trotz des sehr kurzen Ruderrohr ist auch hier kein Tropfen eingedrungen.
Fazit: Die Diva ist ein schmuckes kleines Fahrmodell, das mit etwas Vorkenntnis aus gelaserten Platten aufgebaut wird. Material, Verarbeitung und Bauanleitung sind top.
Ich hätte nur gern den kompletten Bootsständer aus Mahagoni und die Schriftzüge sind leider keine Einzelbuchstaben auf Trägerfolie; somit wollte ich sie wegen der unnötigen aber zu sehenden transparenten Klebefolie nicht verwenden.