Barkasse mediterran
Barkasse mediterraner Stil
19.07.2015
Aufkeimende Modellbau - Langeweile haben mich meine Plansammlung durchsuchen lassen; dabei bin ich auf den Plan einer Hamburger Barkasse gestoßen, der als "Festmacherboot" betitelt ist. Diese Boote sind offene Barkassen mit 6,5 - 8,5m Länge und dienten früher dazu, die Taue der ankommenden großen Schiffe zum Anleger zu verbringen, wo die Frachter oder Personendampfer dann fest gemacht wurden.
Mit diesem Plan als Basis will ich aber ein mediterranes Fischer- / Arbeitsboot bauen, das wir in unterschiedlicher Form alle schon mal im Urlaub am Mittelmeer gesehen haben. Somit soll der Neubau keinem direkten Typ entsprechen sondern in Anlehnung an diverse fotografierte Originale als gemütliches Spaßmodell entstehen.
Ich baue den Rumpf ähnlich wie bei der Bertram in 1:10 und setze Aufbauten in 1:14 drauf - wird schon werden :-).
Hier erst mal die ersten Fotos vom Baubeginn. Ich habe klassisch über Kopf begonnen, das Baubrett vorbereitet und die Spanten ausgeschnitten. Beim Staken habe ich bemerkt, dass die Spanten 2 und 1 nicht ganz passen; ich habe sie korrigiert und neu ausgeschnitten.
Bei allen Spanten habe ich bereits eine Decksebene festgelegt; ob diese dann realisiert werden kann sehe ich nach dem Drehen des Rumpfes.
Auf den ersten Fotos sieht man schon die interessante Form - Knickspant ist wäre einfacher aber nur halb so Interessant. Beim Heck musste ich die Leisten gut vorwässern und biegen. Beplankt wird übrigens mit Balsaholzleisten 5x2mm, die ich selbst schneide. Ich benutze gerne Balsa, weil es gut zu verbauen ist und die nachträgliche Beschichtung mit Harz gut aufnimmt.
26.07.2015
Die Beplankung geht zügig voran!
Ich konnte nach und nach den Rumpf weiter schließen und die Wellenanlage einbauen. Dazu habe ich auf den Spanten die Löcher markiert und auf dem Heck ebenfalls die Einbaulage angezeichnet. So vorbereitet wurde das Stevenrohr mit 2min - Epoxy eingeklebt.
01.08.2015
Ab heute kann laminiert werden! Ich habe in den letzten Tagen den Rumpf komplett geschlossen und mit einer gebogenen Buchenleiste den Kiel angedeutet. Danach wurde das Führrohr für das Ruder und die Führungen und Verstärkungen am Stevenrohr angepasst. Ich habe das Rohr für das Ruder bewusst als Ganzes eingebaut; die Ruderelle wird später von oben her eingesteckt und das Rohr vorher passend ausgeschnitten. So fluchtet alles besser :-)
So habe ich am Kiel entlang den ersten Streifen laminiert; dieser stabilisiert bereits die Einbauten am Heck besser. Als Gewebe habe ich wie bei der Bertram auf Glasgewebe - Streifen aus dem Trockenbau zurück gegriffen; aufgrund der vielen Rundungen werde ich bei diesem Rumpf aber um klassisches Gewebe nicht rum kommen.
Heute war ein guter Tag - der komplette Rumpf ist nun Laminiert. Wie schon angekündigt, habe ich nur am Kiel entlang das Glasfaserband verwendet; der restliche Rumpf wurde mit 160g - Gewebe beschichtet.
02.08.2015
Heute ging es fröhlich mit schleifen weiter; schließlich ist das Harz schon trocken. Ich habe danach den Rumpf vom Baubrett getrennt und erst mal die Wasserlinie angezeichnet. Für die Wasserlinie habe ich mir eine kleine Hilfe konstruiert; so konnte ich die Linie gleichmäßig und komplett um den Rumpf ziehen.
So vorbereitet habe ich das komplette Unterschiff unterhalb der Wasserlinie mit schwarz eingefärbten Epoxy gestrichen; dies versiegelt das angeschliffene Gewebe und erspart mir die Malerei. Diesen zweiten Anstrich werde ich mit weiß auch oberhalb der Wasserlinie machen; dies erfolgt aber erst nach dem Ausbau oben.
11.08.2015
Urlaub - und gleich mehr Zeit zum bauen! Nach der letzten Beschichtung mit schwarz habe ich einen Bootsständer gebaut und die Montagefüße der Spannten abgetrennt. So kann der Innenausbau starten - vorerst mit einer Innenbeschichtung mit klarem Epoxy. Auf dem Bild ist nur der Bug- und Heckbereich versiegelt.
Ich habe nun begonnen, die Aufbauten zu planen; in der Zwischenzeit habe ich schnell ein Ruder gebaut. Begonnen habe ich mit einem Stück MS - Rohr 5x0,4 wie das bereits eingeklebte Führungsrohr und hab daran ein 3mm - Rohr mit Sekundenkleber befestigt. Über das Paket habe ich 1mm Polystrol warm gebogen und die offenen Enden der Polystrolflächen wieder mit Sekundenkleber fixiert. Das so entstandene hohle Ruder habe ich auf einer Seite mit Polystrol - Resten verschlossen und von der anderen Seite mit Epoxy ausgegossen.
Das so entstandene Ruder wird beim Einbau lediglich durch einen Quersplint auf der Ruderwelle fixiert.
Der Bugbereich ist nun mit 2mm Balsaholz verschlossen. Ich habe vorher noch Auflageleisten für das Deck aus Kiefer eingeklebt; so findet später die Reling besseren Halt. Das Balsaholz habe ich vor Einbau wieder mit Epoxy versiegelt und nach der Trocknung erst mit 5min - Epoxy eingeklebt. So sind im Bugbereich schon mal drei dichte Kammern entstanden.
Die Deckslage bzw. Bordwandhöhe ist nun festgelegt; ich habe Decksbalken vorbereitet um die gewünschte Krümmung zu erhalten. Die zwei eingeklebten Decksbalken dienen als Flucht - danach kann ich alle Anderen ausrichten.
12.08.2015
Ich habe mir noch schnell einen PVC - Schlauch bei HILTI besorgt; der hat außen 11mm und soll mein Leerrohr für die Stromverbindung zum Heck sein. Diesen habe ich in vorbereitete Löcher eingebaut und die noch fehlenden Decksbalken gleich mit eingeklebt. Ich verfolge mit dem Schlauch die Idee, mehrere Abschnitte im Boot zu haben; diese sollen am Schluss wasserdichte Kammern darstellen und somit dicht und voneinander getrennt sein. In dem Rohr kann ich ohne die Schotten zu verletzen das Kabel zum Lenkservo ins Heck führen.
23.08.2015
Im Urlaub habe ich mir etwas Inspiration geholt - und somit die Baupause sinnvoll genutzt. In den letzten Tagen wurde die Ruderanlage einbaufertig vorbereitet; die Wellenanlage hat nach dem ersten Lauftest statt der Teflonlager Kugellager bekommen. Die Motorhalterung ist bereits vorbereitet und das Deck in zwei Hälften eingepasst. Die Deckshälften (nur die Unterseite) und die verbauten Decksbalken wurden mit Harz vorgestrichen, ebenso wie die inzwischen eingebaute Holzfläche zum Ruder hin. Mit dem Harzanstrich habe ich die Schotten noch mal versiegelt; schließlich sollen die 7 getrennten Kammern auch jeweils dicht sein.
Ich habe eine starre Wellenkupplung bei einem Dreher in Auftrag gegeben; bei Conrad habe ich mir ein rostfreies Kugellager für die Schraubenseite der Wellenanlage, ein Servo und eine Verlängerung für das Servokabel bestellt. Jetzt muss ich nur noch das Problem mit dem Schmierblock der Wellenanlage lösen; leider ist das vorgesehene Graupner - Teil nicht mehr lieferbar.
29.08.2015
Die Conrad - Lieferung ist gekommen - somit konnte ich die Wellenanlage wasserseitig mit einem rostfreien Kugellager bestücken. In der Zwischenzeit habe ich das Problem mit dem Schmiernippel von Graupner (nicht mehr verfügbar) gelöst; einfach über das Stevenrohr einen Rohrabschnitt schieben und mit Epoxy verkleben. Danach Loch bohren und M5 - Gewinde einschrauben; da rein einen Schmiernippel M5 / 180° (kommt erst kommende Woche). Das Stevenrohr habe ich an der Schmierstelle nach unten abgestützt, da ich das Fett mit einer Stoßpresse einfüllen werde.
Mit der Lieferung ist auch der Midi - Servo mit 4kg Zugkraft gekommen; aus zwei Kiefernleisten habe ich die Servohalterung gebaut und gleich montiert. Leider ist das auch gelieferte Servo - Verlängerungskabel zu dick für mein Kabelrohr, somit muss ich wieder was selber bauen.
Welle drin (mit einem neuen Kunststoffpropeller) und Ruder montiert - sauber :-)
Um den Motor - Einbau vorzubereiten habe ich zwei Bretter zwischen die Spannten geklebt; zwischen diese wird die Motorhalterung später eingeklebt. Diese zwei Bretter und das Motorbrett habe ich gleich mit Epoxy versiegelt.
13.09.2015
Auch an der Barkasse konnte ich etwas weiter bauen. Der Servo ist schon drin, das Verlängerungskabel zum Bug ist auch drin. Nun habe ich begonnen, das Heck so zu verkleiden, dass ich es wasserdicht verschließen und zum Service wieder öffnen kann.
25.09.2015
In kleinen Schritten habe ich den Innenausbau voran getrieben. Endlich habe ich die Wellenkupplung bekommen und konnte den Motor einbauen. Das Montagebrett habe ich gelocht, um die Belüftung des Motors zu gewährleisten. Zusätzlich habe ich gleich die Anschlusskabel und Entstörkondensatoren angelötet.
Beim zweiten Schwimmtest in der Badewanne habe ich mit diversen Akkus aus meiner Sammlung das Modell getrimmt; als Folge davon habe ich vor Einbau des Decks neben dem Motorschacht beidseitig je 100g Blei mit Harz eingegossen.
In dem Zug habe ich auch im Bugbereich noch in zwei Schottbereichen je 100g Blei eingegossen.
26.09.2015
So vorbereitet konnte ich heute früh die erste vorbereitete Deckshälfte mit 5min - Epoxy einkleben.
Am Abend konnte ich die zweite Deckshälfte einkleben.
27.09.2015
Unter Deck ist ja soweit alles fertig; nun kann ich über Deck mit den ersten kosmetischen Teilen beginnen. Heute Vormittag wurden die ersten "Dekospannten" eingesetzt. Bisher standen ja nur die zum Bau benötigten Spannten über das Deck heraus und deren unterschiedlicher Abstand ist halt nicht original. Auf dem Bild kann man sehr gut die hellen frischen Dekospannten und die dunkleren (Harzbeschichtet) bisherigen Spannten erkennen. Ebenso sieht man die letzte Lücke auf der Steuerbord - Seite im Heckbereich, hier steht noch etwas Anpassungsarbeit bevor.
03.10.2015
Auf der Backbordseite und im Heckbereich sind die letzten Zierspannten eingepasst und angeklebt. Mit dem überschüssigen 5min - Epoxy habe ich die Spalten zwischen Deck und Bordwand verspachtelt, die beim Einpassen der Deckshälften entstanden sind.
04.10.2015
Viel Theorie und Gedankenspiele - und nun bin ich mir über die nächsten Schritte klar. Nach ein paar Vorskizzen stehen die Aufbauten; somit ist eine Erweiterung des Vordecks nötig. Dazu habe ich heute den Decksbalken mit entsprechender Abstützung zum Hauptdeck aus 4mm Pappelsperrholz ausgeschnitten und eingeharzt. Zur Abstützung nach vorne wurde auch hier noch ein kurzes Stück Sperrholz eingesetzt. Der so entstandene Bereich wird noch als Vordeck beplankt; dazu fehlen nur noch Auflagen am bisherigen Vordeck und seitlich zur bereits beplankten Reling hin.
16.10.2015
Weiter geht es mit dem Bugausbau - zuerst die Seiten beplankt, wohin später die Aufstiegshilfe zum Bugdeck angebracht wird.
Danach habe ich die eigentlich ausgeschnittene Decksöffung verschlossen bzw. die beiden Deckshälften angepasst. Ich werde sie noch vor Einbau auf der Unterseite mit Harz versiegeln. Um mit den Vorbereitungen für das Ruderhaus voran zu kommen habe ich den Süllrand aus 2cm hohen Streifen eingebaut.
18.10.2015
Ich habe heute den Süllrand um die Decksöffnung über der Motorkupplung eingebaut. Danach habe ich die alle relevanten Bauteile im Bugbereich mit weiß eingefärbten Harz von innen versiegelt, die beiden Deckshälften auf der Innenseite gestrichen und im feuchten Zustand gleich eingebaut. Mit dem restlichen weißen Harz habe ich das Deck, die Außenseiten der beiden Süllränder und die Innenseite des Schanzkleides bestrichen.
01.11.2015
Ich hatte zwar keine Zeit zum Bauen; zumindest konnte ich die Relingstützen und 2mm - Sperrholz bestellen.
08.11.2015
Das Sperrholz ist inzwischen gekommen, die Relingstützen noch nicht. Um für den Einbau der Reling vorzubereiten muss erst mal das Schanzkleid fertig werden. dazu habe ich gestern noch zwei 2mm Balsaholz - Streifen angepasst.
Diese zwei Streifen habe ich auf der Unterseite dick mit weißen Harz eingestrichen und direkt nass eingepasst. Zum Beschweren habe ich alle möglichen Metallprofile aufgelegt; diese sollen auch den waagreichten Einbau gewährleisten.
Um die Trockenzeit zu überbrücken habe ich am Bug einen Haken angepasst; dieser ist rot gestrichen sehr typisch für die Boote im Mittelmeer. Der Haken besteht aus Balsaholz und mit einer M3 Gewindestange verstärkt.
Heute nun habe ich die Balsabretter erst außen an die Rumpfform angepasst bzw. geschnitten und geschliffen. Danach wurde mit einer Metalllehre die Innenkante beschnitten. So entstand nun ein exakt 13mm breiter Streifen.
Als Fleißaufgabe habe ich das Deck und die Außenseite des Süllrandes verschliffen.
09.11.2015
Urlaub - yeah! So geht jetzt mehr. Heute habe ich als Basis für das Ruderhaus einen Sockel aus 2mm Sperrholz gebaut, diesen verschliffen und die ersten zwei Teile des Ruderhauses ausgeschnitten. Die Bruder - Figur muss ab jetzt mit angreifen, damit das was wird :-) Somit ist der Maßstab auf 1:16 angepasst.
Zweiter Tageserfolg war der Deckel der hinteren Luke; drunter versteckt sich ja der Schmiernippel der Wellenanlage und der Zugang zu den Motorschrauben. Diesen Deckel habe ich auch aus 2mm Sperrholz gefertigt und an die Unterseite ein Stück 8mm Sperrholz geleimt. Das dickere Sperrholz passt genau innen in den Süllrand und sollte so von alleine halten.
12.11.2015
Munter geht's weiter. Das komplette Steuerhaus ist aus 2mm Sperrholz entstanden.
Danach habe ich im Bugbereich die neue Kabinenhaube vorbereitet und mit der Inneneinrichtung begonnen.
Ein Teil der Inneneinrichtung ist der Schubladenschrank gleich links neben der Eingangstür.
Nach vorne ist rechts die Rolltür zum Niedergang und links davon der Steuerstand.
Und so sieht das Ruderhaus komplett aus - incl. Dach und Bugkabine und natürlich mit Fahrer. Gestern Abend habe ich noch alles rohe Holz mit weißen Harz gestrichen und heute gleich verschliffen. Im Bugbereich musste ich etwas spachteln. Insgesamt soll das Boot eine eher rauhe Optik eines Arbeitsbootes behalten; somit werde ich nicht alle Dellen spachteln.
13.11.2015
Farbentag - die Barkasse wird bunt! Vor der Malerei habe ich vier 5mm Rohrstücke in die Bordwand eingeklebt; diese nehmen später ein Sonnendach auf. Nachdem das Unterwasserschiff abgeklebt war habe ich Deck, Reling und das Freibord 2x weiß gesprüht. Das Deck wurde mit Tamiya Mittelgrau matt gestrichen und der Steven hat jetzt zwei Schichten rot drauf. In der Trockenzeit habe ich den hinteren Bügel für das Sonnendach gebogen und mit dem Bau des Radar- und Signalmastes begonnen.
14.11.2015
Erste Probefahrt - erst mit den Ersatzakkus die Trimmung eingestellt und dann ab auf den Teich. Der Motor bzw. die Drehzahl ist bei Vollgas etwas zu hoch; das schönste Wellenbild wie auf dem Foto ergibt sich ca. bei 2/3 Gas.
Die Fahreigenschaften sind insgesamt sehr schön; sie krängt auch bei starker Ruderbewegung nur minimal und läuft auch bei Querwellen ruhig. Kleinere Wellen von vorne durchbricht sie gut, ich werde sie aber nur auf ruhigen Gewässern einsetzen.
Danach gleich wieder in den Keller und den bereits begonnen Antennenmast weiter gebaut. Im Gespräch mit meinem Sohn habe ich meine Meinung geändert; ich wollte ursprünglich keine Beleuchtung einbauen...
Nun habe ich auf dem Mast Beleuchtung vorgesehen (Toplicht), auf das Kabinendach kommen die zwei Positionsleuchten. Weiterhin habe ich aus einem alten Mikroservo den Antrieb für das Radargerät gebaut; dazu wurde im Getriebe der Stopzapfen entfernt und der Motor direkt angeschlossen. Mit 3V läuft der Antrieb in der richtigen Geschwindigkeit.
15.11.2015
Der Fahrstand ist mit weißen Harz gestrichen, ebenso der neue Radarbalken.
Ich habe mir Gedanken über das Sonnenschutz - Gestell für das Heck gemacht; der erste Biegeversuch mit dem 5mm - Rohr gefällt mir nicht. Ich habe gestern noch 4mm - Messingrohre geholt und aus Sperrholz eine Schablone gefertigt, um die ich das Rohr biegen will. Nach einer Inforeise ins WWW habe ich das Rohr ausgeglüht und im Bereich der Ecken mit Lötzinn gefüllt. Durch das Ausglühen ist das Rohr weicher und lässt sich somit schöner verarbeiten. Das Ergebnis ist ein wesentlich schönerer Bogen.
16.11.2015
Der Fahrstand und der Antennenmast ist jetzt in weiß gestrichen. In der Trockenzeit habe ich den zweiten Bügel gebogen und die ersten Quersplinte zur Bordwand hin bzw. die Dachstrebe eingelötet. So steht die Grundform, lediglich der große Bügel (bildet den Heckabschluss) ist für das Foto nur aufgesteckt.
20.11.2015
Das Gestell für den Sonnenschutz wurde weiter komplettiert; jetzt fehlen im vorderen Bereich noch drei Querdrähte um das Stoffdach besser zu stützen.
Ich habe die Restzeit gestern noch genutzt, um die 3x3mm U - Profile für die Schiebetür am Fahrstand einzukleben.
Heute habe ich endlich die Reling fertigen können; ich habe lange Relingstützen mit einem Durchzug vom Fußflansch "befreit" und direkt in Bohrungen auf Höhe der Spannten eingeklebt. So entstand in Verbindung mit 1,5mm Messingdraht eine einfache Reling wie bei meinem kretischen Original.
22.11.2015
Weiter geht's mit der Beleuchtung. Auf dem Antennen- und Radarmast ist das Toplicht mit 3mm LED und die Stabantenne montiert.
Für die Arbeitsschweinwerfer habe ich zwei Varianten erarbeitet. Die Suchscheinwerfer sind Reflektoren von Conrad mit warmweißen 5mm LED; diese kommen später auf das Dach des Fahrstandes und leuchten nach vorne über den Bug. Um seitlich zum Fischen in das Wasser leuchten zu können werden je Seite 2 Arbeitsscheinwerfer benötigt. Als Gehäuse verwende ich Robbe - Scheinwerfer und bestücke sie mit Platinen von AFV bzw. Veroma. Diese Platinen sind ursprünglich rund und zu groß; sie werden auf zwei Seiten beschnitten und eingeklebt. Da ich sie bereits beim Volvo Truck verwendet habe ist die Leuchtkraft er kleinen SMD - LED's bekannt und völlig ausreichend.
24.11.2015
Zwar nichts gebaut, aber dafür die bestellten Artikel bekommen! Das Dieselsound - Modul samt Lautsprecher ist da, ebenso die Fahne und diverse Leuchten. Einbau und Fotos folgen :-)
13.12.2015
Die Suchscheinwerfer auf dem Dach des Fahrstandes sind drauf und funktionieren.
20.12.2015
Durch den Bau der Diva hatte ich hier Verzögerungen. Ich hatte nun zumindest Zeit, den Flaggenstock zu bauen und auf der Heckplattform zu befestigen.
29.12.2015
Die Lampenkörper haben vor dem Einbau etwas Farbe bekommen, um die Konturen zu stärken.
Wichtiger für mich war der Einbau des Dieselgeräusch - Generators mit entsprechenden Lautsprecher. Den Lautsprecher habe ich direkt an den Spant geschraubt. Die Platine mit der Klangerzeugung habe ich nach Anschluss der nötigen Kabel in blauen Schrumpfschlauch eingeschlossen und einfach neben den Motor geschoben.
03.01.2016
Ich habe mich dem Beleuchtungswahn hingegeben und erst mal die Positionsleuchten auf dem Fahrerhaus gebaut. Diese entstanden aus 1,5mm Sperrholz mit einem kleinen Sockel aus 2mm Balsaholz. Diesen Sockel habe ich der Neigung des Daches angepasst. Die Sockel habe ich erst aufgeklebt, dann 2x weiß gestrichen und erst danach mit den entsprechenden Farben pro Seite abgesetzt. Als Leuchtmittel sind superhelle rote und grüne 3mm LED drin; als Lampenkörper habe ich zwei entsprechend eingefärbte Rundum- und Signalleuchten von www.modellbau-Kaufhaus.de verwendet. Nach Anschluss und Verkabelung der erste Test der Signalanlage. Das Radar dreht auch, ist halt auf dem Foto nicht zu erkennen
Zur Montage der Arbeitsstrahler im Heckbereich habe ich kurze 1,5 x 8mm Messingstäbe abgedreht und in das Rohrgestell über dem Arbeitsdeck eingeklebt. Nach Aushärten habe ich die vorbereiteten Strahler ebenfalls mit 2Min - Epoxi eingeklebt.
Zur Verkabelung ein Wort: der verwendete Schaltbaustein von CTI schaltet über Minus; somit werden alle Plusanschlüsse zusammengefasst und direkt zum Akku geleitet. Um Kabel und vor allem Platz zu sparen (dicke Bündel) habe ich im Fahrerhaus bereits die Pluskabel auf einer kleinen Platine incl. der meisten Vorwiderstände zusammengefasst. Das verlötete Rohrgestell über dem Arbeitsdeck wird hier der zentrale Pluspol sein; die Pluskabel der vier Arbeitsscheinwerfer habe ich mit dem passenden Vorwiderstand direkt am Messinggestell angelötet. Das komplette Gestell hat einen Eigenwiderstand von ca. 2 Ohm, was definitiv zu vernachlässigen ist.
Die warmweißen 5mm - LED für die eigentliche Decksbeleuchtung habe ich mit den Plusbeinchen direkt am Messingrohr angelötet und dann wiederum die Anschlusskabel mit dem passenden Widerstand versehen und somit auf kurzen Weg zum Sammelanschluss geführt.
Die elektrische Verbindung zwischen Fahrerhaus und Messingrohrgestell ist ein 3,5mm Klinkenanschluss aus dem Audiobereich. Die Buchse ist im Giebel auf der Rückseite des Fahrerhauses eingelassen, das relativ dünne Kabel habe ich am zentralen Rohr des Gestells befestigt. Das Abschirmgeflecht des Kabels ist hier der Pluspol und wurde wieder direkt am Messingrohr angelötet. Die beiden übrigen Kabel sind für die getrennt schaltbaren Arbeits- und Decksleuchten reserviert.
09.01.2016
Erst mal das fehlende Foto mit voller Beleuchtung!
In kurzen Arbeitseinsätzen habe ich die Reling mit Tamiya - silber gestrichen und im gleichen Farbton das Gestell über dem Arbeitsdeck zu bemalen.
Hauptpunkt war aber die Vorbereitung für die Rumpfbemalung; hier fehlt mir noch ein Zierstreifen. In guter Tradition habe ich den Streifen mit einem dünnen Edding und einer Hilfskonstrukion angezeichnet; so ist der Zierstreifen komplett um den ganzen Rumpf in gleicher Höhe markiert. Voraussetzung ist natürlich, dass der Bootständer das Schiff in Längs- und Querachse sauber fixiert.
Die Hilfskonstruktion habe ich bereits für die Wasserlinie eingesetzt; in einem Maschinenschraubstock (Proxxon) kommt ein Stück Holz. An das Holz wiederum ein Minischraubstock, der den Stift aufnimmt. Mit diesem Konstrukt kann ich nun einmal um den Rumpf fahren und habe eine exakte Höhenlinie.
Nach dem lästigen Abkleben der Farbkanten habe ich die alle Kanten des Klebebandes mit weißer Farbe abgemalt; dies verhindert das Unterlaufen der blauen Farbe. Danach habe ich den Zierstreifen zweimal und das Unterwasserschiff einmal mit meinem selbst abgetönten Blau gestrichen. Nach dem Entfernen des Klebebandes hat sich der Erfolg bestätigt; nur an ein paar kleinen Stellen muss ich mit weiß nachbessern.
11.01.2016
Ich habe aus Paketband Tritte gefertigt; zwei davon kommen links und rechts vom Fahrerstand und eine am Heck. Als Abstützung habe ich aus 1,5mm - Sperrholz Winkel ausgeschnitten und mit Uhu-Hart an das Paketband geklebt. Im gleichen Grau des Decks gestrichen sind sie schon Einbaufertig. Die Struktur des Packbandes kommt Alu - Riffelblech sehr nahe.
Als weiteres Detail habe ich an der Schiebetür des Fahrstandes ein Schlüsselschild angebracht und den Griffbügel vorgebogen. Dieser wird noch sauber gekürzt, da er hinten nicht aus der Tür heraus stehen darf; dies behindert die Schiebefunktion.
17.01.2016
Für die Eckbank im Heck habe ich aus Sperrholz ausgeschnitten; an den Stirnseiten habe ich mit 5x7mm - Fichtenleisten aufgedoppelt. Am Abend habe ich noch begonnen, hellblauen Moosgummi als Polster aufzukleben.
30.01.2016
Bauen statt schreiben - die Bank ist mit blauen Moosgummi überzogen und eingebaut. Aus Resten habe ich noch ein Kissen angefertigt und so konnte die Dame schon mal probeliegen.
In dem Zug habe ich die Fahne angeschlagen
Im Möbelhaus habe ich einen dünnen grauen Tischbelag besorgt und mit Sekundenkleber fixiert. Danach wurde der Stoff mit Takelgarn weiter fixiert bzw. angenäht.
Inzwischen ist auch die Lieferung von Krick gekommen; im Paket war ein halbrundes Kunststoffprofil, das ich als Scheuerleiste angeklebt habe. Dies wurde gleich nach dem Ankleben weiß gestrichen.
Der zweite Teil der Lieferung bestand aus Kunststoff - T - Profil 2,5x2,5mm; dies bildet die Rahmen der Fensterverglasung. Hier habe ich den Bauablauf umgedreht; das Kunstglas wurde zuerst ausgeschnitten, danach habe ich das Kunststoffprofil um das Glas geklebt. Das Profil wurde vor allen Arbeiten blau gestrichen.
Nach dem Fenster / Rahmenbau wurden Farbabplatzer ausgebessert. So vorbereitet habe ich die Schiebetür und das kleine Fenster auf der Rückseite des Fahrerhauses verglast. Der ursprünglich schwarze Türrahmen wurde ebenfalls noch einmal mit blau überstrichen.
31.01.2016
Die Scheiben und der Skipper sind drin - bis auf den Namenszug ist sie nun fertig!
06.02.2016
Wir haben das wunderschöne Wetter zu einer finalen Testfahrt genutzt.
19.07.2015
Aufkeimende Modellbau - Langeweile haben mich meine Plansammlung durchsuchen lassen; dabei bin ich auf den Plan einer Hamburger Barkasse gestoßen, der als "Festmacherboot" betitelt ist. Diese Boote sind offene Barkassen mit 6,5 - 8,5m Länge und dienten früher dazu, die Taue der ankommenden großen Schiffe zum Anleger zu verbringen, wo die Frachter oder Personendampfer dann fest gemacht wurden.
Mit diesem Plan als Basis will ich aber ein mediterranes Fischer- / Arbeitsboot bauen, das wir in unterschiedlicher Form alle schon mal im Urlaub am Mittelmeer gesehen haben. Somit soll der Neubau keinem direkten Typ entsprechen sondern in Anlehnung an diverse fotografierte Originale als gemütliches Spaßmodell entstehen.
Ich baue den Rumpf ähnlich wie bei der Bertram in 1:10 und setze Aufbauten in 1:14 drauf - wird schon werden :-).
Hier erst mal die ersten Fotos vom Baubeginn. Ich habe klassisch über Kopf begonnen, das Baubrett vorbereitet und die Spanten ausgeschnitten. Beim Staken habe ich bemerkt, dass die Spanten 2 und 1 nicht ganz passen; ich habe sie korrigiert und neu ausgeschnitten.
Bei allen Spanten habe ich bereits eine Decksebene festgelegt; ob diese dann realisiert werden kann sehe ich nach dem Drehen des Rumpfes.
Auf den ersten Fotos sieht man schon die interessante Form - Knickspant ist wäre einfacher aber nur halb so Interessant. Beim Heck musste ich die Leisten gut vorwässern und biegen. Beplankt wird übrigens mit Balsaholzleisten 5x2mm, die ich selbst schneide. Ich benutze gerne Balsa, weil es gut zu verbauen ist und die nachträgliche Beschichtung mit Harz gut aufnimmt.
26.07.2015
Die Beplankung geht zügig voran!
Ich konnte nach und nach den Rumpf weiter schließen und die Wellenanlage einbauen. Dazu habe ich auf den Spanten die Löcher markiert und auf dem Heck ebenfalls die Einbaulage angezeichnet. So vorbereitet wurde das Stevenrohr mit 2min - Epoxy eingeklebt.
01.08.2015
Ab heute kann laminiert werden! Ich habe in den letzten Tagen den Rumpf komplett geschlossen und mit einer gebogenen Buchenleiste den Kiel angedeutet. Danach wurde das Führrohr für das Ruder und die Führungen und Verstärkungen am Stevenrohr angepasst. Ich habe das Rohr für das Ruder bewusst als Ganzes eingebaut; die Ruderelle wird später von oben her eingesteckt und das Rohr vorher passend ausgeschnitten. So fluchtet alles besser :-)
So habe ich am Kiel entlang den ersten Streifen laminiert; dieser stabilisiert bereits die Einbauten am Heck besser. Als Gewebe habe ich wie bei der Bertram auf Glasgewebe - Streifen aus dem Trockenbau zurück gegriffen; aufgrund der vielen Rundungen werde ich bei diesem Rumpf aber um klassisches Gewebe nicht rum kommen.
Heute war ein guter Tag - der komplette Rumpf ist nun Laminiert. Wie schon angekündigt, habe ich nur am Kiel entlang das Glasfaserband verwendet; der restliche Rumpf wurde mit 160g - Gewebe beschichtet.
02.08.2015
Heute ging es fröhlich mit schleifen weiter; schließlich ist das Harz schon trocken. Ich habe danach den Rumpf vom Baubrett getrennt und erst mal die Wasserlinie angezeichnet. Für die Wasserlinie habe ich mir eine kleine Hilfe konstruiert; so konnte ich die Linie gleichmäßig und komplett um den Rumpf ziehen.
So vorbereitet habe ich das komplette Unterschiff unterhalb der Wasserlinie mit schwarz eingefärbten Epoxy gestrichen; dies versiegelt das angeschliffene Gewebe und erspart mir die Malerei. Diesen zweiten Anstrich werde ich mit weiß auch oberhalb der Wasserlinie machen; dies erfolgt aber erst nach dem Ausbau oben.
11.08.2015
Urlaub - und gleich mehr Zeit zum bauen! Nach der letzten Beschichtung mit schwarz habe ich einen Bootsständer gebaut und die Montagefüße der Spannten abgetrennt. So kann der Innenausbau starten - vorerst mit einer Innenbeschichtung mit klarem Epoxy. Auf dem Bild ist nur der Bug- und Heckbereich versiegelt.
Ich habe nun begonnen, die Aufbauten zu planen; in der Zwischenzeit habe ich schnell ein Ruder gebaut. Begonnen habe ich mit einem Stück MS - Rohr 5x0,4 wie das bereits eingeklebte Führungsrohr und hab daran ein 3mm - Rohr mit Sekundenkleber befestigt. Über das Paket habe ich 1mm Polystrol warm gebogen und die offenen Enden der Polystrolflächen wieder mit Sekundenkleber fixiert. Das so entstandene hohle Ruder habe ich auf einer Seite mit Polystrol - Resten verschlossen und von der anderen Seite mit Epoxy ausgegossen.
Das so entstandene Ruder wird beim Einbau lediglich durch einen Quersplint auf der Ruderwelle fixiert.
Der Bugbereich ist nun mit 2mm Balsaholz verschlossen. Ich habe vorher noch Auflageleisten für das Deck aus Kiefer eingeklebt; so findet später die Reling besseren Halt. Das Balsaholz habe ich vor Einbau wieder mit Epoxy versiegelt und nach der Trocknung erst mit 5min - Epoxy eingeklebt. So sind im Bugbereich schon mal drei dichte Kammern entstanden.
Die Deckslage bzw. Bordwandhöhe ist nun festgelegt; ich habe Decksbalken vorbereitet um die gewünschte Krümmung zu erhalten. Die zwei eingeklebten Decksbalken dienen als Flucht - danach kann ich alle Anderen ausrichten.
12.08.2015
Ich habe mir noch schnell einen PVC - Schlauch bei HILTI besorgt; der hat außen 11mm und soll mein Leerrohr für die Stromverbindung zum Heck sein. Diesen habe ich in vorbereitete Löcher eingebaut und die noch fehlenden Decksbalken gleich mit eingeklebt. Ich verfolge mit dem Schlauch die Idee, mehrere Abschnitte im Boot zu haben; diese sollen am Schluss wasserdichte Kammern darstellen und somit dicht und voneinander getrennt sein. In dem Rohr kann ich ohne die Schotten zu verletzen das Kabel zum Lenkservo ins Heck führen.
23.08.2015
Im Urlaub habe ich mir etwas Inspiration geholt - und somit die Baupause sinnvoll genutzt. In den letzten Tagen wurde die Ruderanlage einbaufertig vorbereitet; die Wellenanlage hat nach dem ersten Lauftest statt der Teflonlager Kugellager bekommen. Die Motorhalterung ist bereits vorbereitet und das Deck in zwei Hälften eingepasst. Die Deckshälften (nur die Unterseite) und die verbauten Decksbalken wurden mit Harz vorgestrichen, ebenso wie die inzwischen eingebaute Holzfläche zum Ruder hin. Mit dem Harzanstrich habe ich die Schotten noch mal versiegelt; schließlich sollen die 7 getrennten Kammern auch jeweils dicht sein.
Ich habe eine starre Wellenkupplung bei einem Dreher in Auftrag gegeben; bei Conrad habe ich mir ein rostfreies Kugellager für die Schraubenseite der Wellenanlage, ein Servo und eine Verlängerung für das Servokabel bestellt. Jetzt muss ich nur noch das Problem mit dem Schmierblock der Wellenanlage lösen; leider ist das vorgesehene Graupner - Teil nicht mehr lieferbar.
29.08.2015
Die Conrad - Lieferung ist gekommen - somit konnte ich die Wellenanlage wasserseitig mit einem rostfreien Kugellager bestücken. In der Zwischenzeit habe ich das Problem mit dem Schmiernippel von Graupner (nicht mehr verfügbar) gelöst; einfach über das Stevenrohr einen Rohrabschnitt schieben und mit Epoxy verkleben. Danach Loch bohren und M5 - Gewinde einschrauben; da rein einen Schmiernippel M5 / 180° (kommt erst kommende Woche). Das Stevenrohr habe ich an der Schmierstelle nach unten abgestützt, da ich das Fett mit einer Stoßpresse einfüllen werde.
Mit der Lieferung ist auch der Midi - Servo mit 4kg Zugkraft gekommen; aus zwei Kiefernleisten habe ich die Servohalterung gebaut und gleich montiert. Leider ist das auch gelieferte Servo - Verlängerungskabel zu dick für mein Kabelrohr, somit muss ich wieder was selber bauen.
Welle drin (mit einem neuen Kunststoffpropeller) und Ruder montiert - sauber :-)
Um den Motor - Einbau vorzubereiten habe ich zwei Bretter zwischen die Spannten geklebt; zwischen diese wird die Motorhalterung später eingeklebt. Diese zwei Bretter und das Motorbrett habe ich gleich mit Epoxy versiegelt.
13.09.2015
Auch an der Barkasse konnte ich etwas weiter bauen. Der Servo ist schon drin, das Verlängerungskabel zum Bug ist auch drin. Nun habe ich begonnen, das Heck so zu verkleiden, dass ich es wasserdicht verschließen und zum Service wieder öffnen kann.
25.09.2015
In kleinen Schritten habe ich den Innenausbau voran getrieben. Endlich habe ich die Wellenkupplung bekommen und konnte den Motor einbauen. Das Montagebrett habe ich gelocht, um die Belüftung des Motors zu gewährleisten. Zusätzlich habe ich gleich die Anschlusskabel und Entstörkondensatoren angelötet.
Beim zweiten Schwimmtest in der Badewanne habe ich mit diversen Akkus aus meiner Sammlung das Modell getrimmt; als Folge davon habe ich vor Einbau des Decks neben dem Motorschacht beidseitig je 100g Blei mit Harz eingegossen.
In dem Zug habe ich auch im Bugbereich noch in zwei Schottbereichen je 100g Blei eingegossen.
26.09.2015
So vorbereitet konnte ich heute früh die erste vorbereitete Deckshälfte mit 5min - Epoxy einkleben.
Am Abend konnte ich die zweite Deckshälfte einkleben.
27.09.2015
Unter Deck ist ja soweit alles fertig; nun kann ich über Deck mit den ersten kosmetischen Teilen beginnen. Heute Vormittag wurden die ersten "Dekospannten" eingesetzt. Bisher standen ja nur die zum Bau benötigten Spannten über das Deck heraus und deren unterschiedlicher Abstand ist halt nicht original. Auf dem Bild kann man sehr gut die hellen frischen Dekospannten und die dunkleren (Harzbeschichtet) bisherigen Spannten erkennen. Ebenso sieht man die letzte Lücke auf der Steuerbord - Seite im Heckbereich, hier steht noch etwas Anpassungsarbeit bevor.
03.10.2015
Auf der Backbordseite und im Heckbereich sind die letzten Zierspannten eingepasst und angeklebt. Mit dem überschüssigen 5min - Epoxy habe ich die Spalten zwischen Deck und Bordwand verspachtelt, die beim Einpassen der Deckshälften entstanden sind.
04.10.2015
Viel Theorie und Gedankenspiele - und nun bin ich mir über die nächsten Schritte klar. Nach ein paar Vorskizzen stehen die Aufbauten; somit ist eine Erweiterung des Vordecks nötig. Dazu habe ich heute den Decksbalken mit entsprechender Abstützung zum Hauptdeck aus 4mm Pappelsperrholz ausgeschnitten und eingeharzt. Zur Abstützung nach vorne wurde auch hier noch ein kurzes Stück Sperrholz eingesetzt. Der so entstandene Bereich wird noch als Vordeck beplankt; dazu fehlen nur noch Auflagen am bisherigen Vordeck und seitlich zur bereits beplankten Reling hin.
16.10.2015
Weiter geht es mit dem Bugausbau - zuerst die Seiten beplankt, wohin später die Aufstiegshilfe zum Bugdeck angebracht wird.
Danach habe ich die eigentlich ausgeschnittene Decksöffung verschlossen bzw. die beiden Deckshälften angepasst. Ich werde sie noch vor Einbau auf der Unterseite mit Harz versiegeln. Um mit den Vorbereitungen für das Ruderhaus voran zu kommen habe ich den Süllrand aus 2cm hohen Streifen eingebaut.
18.10.2015
Ich habe heute den Süllrand um die Decksöffnung über der Motorkupplung eingebaut. Danach habe ich die alle relevanten Bauteile im Bugbereich mit weiß eingefärbten Harz von innen versiegelt, die beiden Deckshälften auf der Innenseite gestrichen und im feuchten Zustand gleich eingebaut. Mit dem restlichen weißen Harz habe ich das Deck, die Außenseiten der beiden Süllränder und die Innenseite des Schanzkleides bestrichen.
01.11.2015
Ich hatte zwar keine Zeit zum Bauen; zumindest konnte ich die Relingstützen und 2mm - Sperrholz bestellen.
08.11.2015
Das Sperrholz ist inzwischen gekommen, die Relingstützen noch nicht. Um für den Einbau der Reling vorzubereiten muss erst mal das Schanzkleid fertig werden. dazu habe ich gestern noch zwei 2mm Balsaholz - Streifen angepasst.
Diese zwei Streifen habe ich auf der Unterseite dick mit weißen Harz eingestrichen und direkt nass eingepasst. Zum Beschweren habe ich alle möglichen Metallprofile aufgelegt; diese sollen auch den waagreichten Einbau gewährleisten.
Um die Trockenzeit zu überbrücken habe ich am Bug einen Haken angepasst; dieser ist rot gestrichen sehr typisch für die Boote im Mittelmeer. Der Haken besteht aus Balsaholz und mit einer M3 Gewindestange verstärkt.
Heute nun habe ich die Balsabretter erst außen an die Rumpfform angepasst bzw. geschnitten und geschliffen. Danach wurde mit einer Metalllehre die Innenkante beschnitten. So entstand nun ein exakt 13mm breiter Streifen.
Als Fleißaufgabe habe ich das Deck und die Außenseite des Süllrandes verschliffen.
09.11.2015
Urlaub - yeah! So geht jetzt mehr. Heute habe ich als Basis für das Ruderhaus einen Sockel aus 2mm Sperrholz gebaut, diesen verschliffen und die ersten zwei Teile des Ruderhauses ausgeschnitten. Die Bruder - Figur muss ab jetzt mit angreifen, damit das was wird :-) Somit ist der Maßstab auf 1:16 angepasst.
Zweiter Tageserfolg war der Deckel der hinteren Luke; drunter versteckt sich ja der Schmiernippel der Wellenanlage und der Zugang zu den Motorschrauben. Diesen Deckel habe ich auch aus 2mm Sperrholz gefertigt und an die Unterseite ein Stück 8mm Sperrholz geleimt. Das dickere Sperrholz passt genau innen in den Süllrand und sollte so von alleine halten.
12.11.2015
Munter geht's weiter. Das komplette Steuerhaus ist aus 2mm Sperrholz entstanden.
Danach habe ich im Bugbereich die neue Kabinenhaube vorbereitet und mit der Inneneinrichtung begonnen.
Ein Teil der Inneneinrichtung ist der Schubladenschrank gleich links neben der Eingangstür.
Nach vorne ist rechts die Rolltür zum Niedergang und links davon der Steuerstand.
Und so sieht das Ruderhaus komplett aus - incl. Dach und Bugkabine und natürlich mit Fahrer. Gestern Abend habe ich noch alles rohe Holz mit weißen Harz gestrichen und heute gleich verschliffen. Im Bugbereich musste ich etwas spachteln. Insgesamt soll das Boot eine eher rauhe Optik eines Arbeitsbootes behalten; somit werde ich nicht alle Dellen spachteln.
13.11.2015
Farbentag - die Barkasse wird bunt! Vor der Malerei habe ich vier 5mm Rohrstücke in die Bordwand eingeklebt; diese nehmen später ein Sonnendach auf. Nachdem das Unterwasserschiff abgeklebt war habe ich Deck, Reling und das Freibord 2x weiß gesprüht. Das Deck wurde mit Tamiya Mittelgrau matt gestrichen und der Steven hat jetzt zwei Schichten rot drauf. In der Trockenzeit habe ich den hinteren Bügel für das Sonnendach gebogen und mit dem Bau des Radar- und Signalmastes begonnen.
14.11.2015
Erste Probefahrt - erst mit den Ersatzakkus die Trimmung eingestellt und dann ab auf den Teich. Der Motor bzw. die Drehzahl ist bei Vollgas etwas zu hoch; das schönste Wellenbild wie auf dem Foto ergibt sich ca. bei 2/3 Gas.
Die Fahreigenschaften sind insgesamt sehr schön; sie krängt auch bei starker Ruderbewegung nur minimal und läuft auch bei Querwellen ruhig. Kleinere Wellen von vorne durchbricht sie gut, ich werde sie aber nur auf ruhigen Gewässern einsetzen.
Danach gleich wieder in den Keller und den bereits begonnen Antennenmast weiter gebaut. Im Gespräch mit meinem Sohn habe ich meine Meinung geändert; ich wollte ursprünglich keine Beleuchtung einbauen...
Nun habe ich auf dem Mast Beleuchtung vorgesehen (Toplicht), auf das Kabinendach kommen die zwei Positionsleuchten. Weiterhin habe ich aus einem alten Mikroservo den Antrieb für das Radargerät gebaut; dazu wurde im Getriebe der Stopzapfen entfernt und der Motor direkt angeschlossen. Mit 3V läuft der Antrieb in der richtigen Geschwindigkeit.
15.11.2015
Der Fahrstand ist mit weißen Harz gestrichen, ebenso der neue Radarbalken.
Ich habe mir Gedanken über das Sonnenschutz - Gestell für das Heck gemacht; der erste Biegeversuch mit dem 5mm - Rohr gefällt mir nicht. Ich habe gestern noch 4mm - Messingrohre geholt und aus Sperrholz eine Schablone gefertigt, um die ich das Rohr biegen will. Nach einer Inforeise ins WWW habe ich das Rohr ausgeglüht und im Bereich der Ecken mit Lötzinn gefüllt. Durch das Ausglühen ist das Rohr weicher und lässt sich somit schöner verarbeiten. Das Ergebnis ist ein wesentlich schönerer Bogen.
16.11.2015
Der Fahrstand und der Antennenmast ist jetzt in weiß gestrichen. In der Trockenzeit habe ich den zweiten Bügel gebogen und die ersten Quersplinte zur Bordwand hin bzw. die Dachstrebe eingelötet. So steht die Grundform, lediglich der große Bügel (bildet den Heckabschluss) ist für das Foto nur aufgesteckt.
20.11.2015
Das Gestell für den Sonnenschutz wurde weiter komplettiert; jetzt fehlen im vorderen Bereich noch drei Querdrähte um das Stoffdach besser zu stützen.
Ich habe die Restzeit gestern noch genutzt, um die 3x3mm U - Profile für die Schiebetür am Fahrstand einzukleben.
Heute habe ich endlich die Reling fertigen können; ich habe lange Relingstützen mit einem Durchzug vom Fußflansch "befreit" und direkt in Bohrungen auf Höhe der Spannten eingeklebt. So entstand in Verbindung mit 1,5mm Messingdraht eine einfache Reling wie bei meinem kretischen Original.
22.11.2015
Weiter geht's mit der Beleuchtung. Auf dem Antennen- und Radarmast ist das Toplicht mit 3mm LED und die Stabantenne montiert.
Für die Arbeitsschweinwerfer habe ich zwei Varianten erarbeitet. Die Suchscheinwerfer sind Reflektoren von Conrad mit warmweißen 5mm LED; diese kommen später auf das Dach des Fahrstandes und leuchten nach vorne über den Bug. Um seitlich zum Fischen in das Wasser leuchten zu können werden je Seite 2 Arbeitsscheinwerfer benötigt. Als Gehäuse verwende ich Robbe - Scheinwerfer und bestücke sie mit Platinen von AFV bzw. Veroma. Diese Platinen sind ursprünglich rund und zu groß; sie werden auf zwei Seiten beschnitten und eingeklebt. Da ich sie bereits beim Volvo Truck verwendet habe ist die Leuchtkraft er kleinen SMD - LED's bekannt und völlig ausreichend.
24.11.2015
Zwar nichts gebaut, aber dafür die bestellten Artikel bekommen! Das Dieselsound - Modul samt Lautsprecher ist da, ebenso die Fahne und diverse Leuchten. Einbau und Fotos folgen :-)
13.12.2015
Die Suchscheinwerfer auf dem Dach des Fahrstandes sind drauf und funktionieren.
20.12.2015
Durch den Bau der Diva hatte ich hier Verzögerungen. Ich hatte nun zumindest Zeit, den Flaggenstock zu bauen und auf der Heckplattform zu befestigen.
29.12.2015
Die Lampenkörper haben vor dem Einbau etwas Farbe bekommen, um die Konturen zu stärken.
Wichtiger für mich war der Einbau des Dieselgeräusch - Generators mit entsprechenden Lautsprecher. Den Lautsprecher habe ich direkt an den Spant geschraubt. Die Platine mit der Klangerzeugung habe ich nach Anschluss der nötigen Kabel in blauen Schrumpfschlauch eingeschlossen und einfach neben den Motor geschoben.
03.01.2016
Ich habe mich dem Beleuchtungswahn hingegeben und erst mal die Positionsleuchten auf dem Fahrerhaus gebaut. Diese entstanden aus 1,5mm Sperrholz mit einem kleinen Sockel aus 2mm Balsaholz. Diesen Sockel habe ich der Neigung des Daches angepasst. Die Sockel habe ich erst aufgeklebt, dann 2x weiß gestrichen und erst danach mit den entsprechenden Farben pro Seite abgesetzt. Als Leuchtmittel sind superhelle rote und grüne 3mm LED drin; als Lampenkörper habe ich zwei entsprechend eingefärbte Rundum- und Signalleuchten von www.modellbau-Kaufhaus.de verwendet. Nach Anschluss und Verkabelung der erste Test der Signalanlage. Das Radar dreht auch, ist halt auf dem Foto nicht zu erkennen
Zur Montage der Arbeitsstrahler im Heckbereich habe ich kurze 1,5 x 8mm Messingstäbe abgedreht und in das Rohrgestell über dem Arbeitsdeck eingeklebt. Nach Aushärten habe ich die vorbereiteten Strahler ebenfalls mit 2Min - Epoxi eingeklebt.
Zur Verkabelung ein Wort: der verwendete Schaltbaustein von CTI schaltet über Minus; somit werden alle Plusanschlüsse zusammengefasst und direkt zum Akku geleitet. Um Kabel und vor allem Platz zu sparen (dicke Bündel) habe ich im Fahrerhaus bereits die Pluskabel auf einer kleinen Platine incl. der meisten Vorwiderstände zusammengefasst. Das verlötete Rohrgestell über dem Arbeitsdeck wird hier der zentrale Pluspol sein; die Pluskabel der vier Arbeitsscheinwerfer habe ich mit dem passenden Vorwiderstand direkt am Messinggestell angelötet. Das komplette Gestell hat einen Eigenwiderstand von ca. 2 Ohm, was definitiv zu vernachlässigen ist.
Die warmweißen 5mm - LED für die eigentliche Decksbeleuchtung habe ich mit den Plusbeinchen direkt am Messingrohr angelötet und dann wiederum die Anschlusskabel mit dem passenden Widerstand versehen und somit auf kurzen Weg zum Sammelanschluss geführt.
Die elektrische Verbindung zwischen Fahrerhaus und Messingrohrgestell ist ein 3,5mm Klinkenanschluss aus dem Audiobereich. Die Buchse ist im Giebel auf der Rückseite des Fahrerhauses eingelassen, das relativ dünne Kabel habe ich am zentralen Rohr des Gestells befestigt. Das Abschirmgeflecht des Kabels ist hier der Pluspol und wurde wieder direkt am Messingrohr angelötet. Die beiden übrigen Kabel sind für die getrennt schaltbaren Arbeits- und Decksleuchten reserviert.
09.01.2016
Erst mal das fehlende Foto mit voller Beleuchtung!
In kurzen Arbeitseinsätzen habe ich die Reling mit Tamiya - silber gestrichen und im gleichen Farbton das Gestell über dem Arbeitsdeck zu bemalen.
Hauptpunkt war aber die Vorbereitung für die Rumpfbemalung; hier fehlt mir noch ein Zierstreifen. In guter Tradition habe ich den Streifen mit einem dünnen Edding und einer Hilfskonstrukion angezeichnet; so ist der Zierstreifen komplett um den ganzen Rumpf in gleicher Höhe markiert. Voraussetzung ist natürlich, dass der Bootständer das Schiff in Längs- und Querachse sauber fixiert.
Die Hilfskonstruktion habe ich bereits für die Wasserlinie eingesetzt; in einem Maschinenschraubstock (Proxxon) kommt ein Stück Holz. An das Holz wiederum ein Minischraubstock, der den Stift aufnimmt. Mit diesem Konstrukt kann ich nun einmal um den Rumpf fahren und habe eine exakte Höhenlinie.
Nach dem lästigen Abkleben der Farbkanten habe ich die alle Kanten des Klebebandes mit weißer Farbe abgemalt; dies verhindert das Unterlaufen der blauen Farbe. Danach habe ich den Zierstreifen zweimal und das Unterwasserschiff einmal mit meinem selbst abgetönten Blau gestrichen. Nach dem Entfernen des Klebebandes hat sich der Erfolg bestätigt; nur an ein paar kleinen Stellen muss ich mit weiß nachbessern.
11.01.2016
Ich habe aus Paketband Tritte gefertigt; zwei davon kommen links und rechts vom Fahrerstand und eine am Heck. Als Abstützung habe ich aus 1,5mm - Sperrholz Winkel ausgeschnitten und mit Uhu-Hart an das Paketband geklebt. Im gleichen Grau des Decks gestrichen sind sie schon Einbaufertig. Die Struktur des Packbandes kommt Alu - Riffelblech sehr nahe.
Als weiteres Detail habe ich an der Schiebetür des Fahrstandes ein Schlüsselschild angebracht und den Griffbügel vorgebogen. Dieser wird noch sauber gekürzt, da er hinten nicht aus der Tür heraus stehen darf; dies behindert die Schiebefunktion.
17.01.2016
Für die Eckbank im Heck habe ich aus Sperrholz ausgeschnitten; an den Stirnseiten habe ich mit 5x7mm - Fichtenleisten aufgedoppelt. Am Abend habe ich noch begonnen, hellblauen Moosgummi als Polster aufzukleben.
30.01.2016
Bauen statt schreiben - die Bank ist mit blauen Moosgummi überzogen und eingebaut. Aus Resten habe ich noch ein Kissen angefertigt und so konnte die Dame schon mal probeliegen.
In dem Zug habe ich die Fahne angeschlagen
Im Möbelhaus habe ich einen dünnen grauen Tischbelag besorgt und mit Sekundenkleber fixiert. Danach wurde der Stoff mit Takelgarn weiter fixiert bzw. angenäht.
Inzwischen ist auch die Lieferung von Krick gekommen; im Paket war ein halbrundes Kunststoffprofil, das ich als Scheuerleiste angeklebt habe. Dies wurde gleich nach dem Ankleben weiß gestrichen.
Der zweite Teil der Lieferung bestand aus Kunststoff - T - Profil 2,5x2,5mm; dies bildet die Rahmen der Fensterverglasung. Hier habe ich den Bauablauf umgedreht; das Kunstglas wurde zuerst ausgeschnitten, danach habe ich das Kunststoffprofil um das Glas geklebt. Das Profil wurde vor allen Arbeiten blau gestrichen.
Nach dem Fenster / Rahmenbau wurden Farbabplatzer ausgebessert. So vorbereitet habe ich die Schiebetür und das kleine Fenster auf der Rückseite des Fahrerhauses verglast. Der ursprünglich schwarze Türrahmen wurde ebenfalls noch einmal mit blau überstrichen.
31.01.2016
Die Scheiben und der Skipper sind drin - bis auf den Namenszug ist sie nun fertig!
06.02.2016
Wir haben das wunderschöne Wetter zu einer finalen Testfahrt genutzt.